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Ereignisse mit belastenden oder traumatisierenden Folgen, die unheilbare Erkrankung eines Mitarbeiters, der tödliche Unfall einer Kollegin, der (überraschende) Tod von Angehörigen. Das Unfassbare geschieht und die Arbeit muss trotzdem weitergehen. Für Trauer oder die Aufarbeitung der Geschehnisse ist nur selten wirklich Platz.
MitarbeiterInnen, die auch am Arbeitsplatz ihre Trauer leben dürfen, sind langfristig nicht nur zufriedener sondern auch produktiver.
Führungskräfte, BetriebsrätInnen und ArbeitskollegInnen sind meist wichtige AnsprechpartnerInnen, wenn traumatische Ereignisse, Tod und Trauer das Team beschäftigen. Selbst erschüttert und auch hilflos sind sie nun gefordert, die MitarbeiterInnen zu informieren, der Familie zu kondolieren und dafür zu sorgen, dass der Betrieb weitergeht.
Das Seminar bietet Führungskräften, BetriebsrätInnen und interessierten MitarbeiterInnen grundlegende Informationen zu Trauma, Trauer und Sterben. Sie erfahren, wie Sie ein Team begleiten und wichtige Hilfen vermitteln und für Ihren Betrieb Präventionskonzepte entwerfen können.

ReferentInnen: Georg SCHÄRMER, Caritasdirektor; Verena GUTLEBEN, Direktionsbüro und Leitung Kommunikation Caritas; Manfred KRAMPL, Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Polizei- und Notfallpsychologe; Michael GLASER, Betriebsrat Caritas; Margit SCHÄFER, Kriseninterventionsteam; Hannes WECHNER, ehemaliger Referent für Trauerpastoral; Maria RHOMBERG, Referentin für Trauerpastoral; Christian SINT, Tiroler Hospizgemeinschaft; Barbara HELLWEGER, leitende klinische- und Gesundheitspsychologin am Arbeitsmedizinisches Zentrum Hall i.T.

Termine: Dienstag, 6. und Mittwoch 7. März 2018, jeweils 9 – 17 Uhr

Beitrag: EUR 165,- (inkl. Material und Mittagessen)

 

Datum:
Von Dienstag, 06. März, 09:00 Uhr
bis Mittwoch, 07. März, 17:00 Uhr

Ort:
INNSBRUCK

Kontakt:
Bernd ZEIDLER

Anmeldung bis:
Freitag, 16. Feber 2018

Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck

Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at

Zielgruppen / Vorraussetzung:

UnternehmerInnen, Führungskräfte in Betrieben, BetriebsrätInnen, PersonalrätInnen, MitarbeiterInnen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, alle interessierten ArbeitnehmerInnen